Wir spielen ausgiebig draußen und hören dann bei Kerzenschein die Geschichte vom heiligen Martin als Kamishibai-Theater. Außerdem lernen wir etwas über Amseln und Haussperlinge, damit wir im Januar bei der Stunde der Wintervögel mitmachen können.
Wir spielen auf der Wiese unser momentanes Lieblingsspiel Kegelklau. Durch Viertelung der Gruppe können wir die beiden Teams neu würfeln und so immer andere Konstellationen erzeugen, die verschieden stark spielen.
Endlich beginnen wir auch mit unseren Ordnern, die uns die eigentlich die gesamte Wölflingszeit begleiten und immer wieder mit interessanten Informationen gefüttert werden im Laufe der Zeit. Die ersten drei Blätter sind: Informationen zum VCP, zur Tracht und zur Siedlung Hans Riesser; ein Blick in die Sterne: das Herbstviereck; Lagerbericht Christelried (selbst geschrieben, mit Fotoaufkleber).
Zum Abschluss der Meutenstunde zünden wir Teelichter in Gläsern an, die wir in unsere Lichtertüten stellen und im Tischkickerraum leuchten lassen. In dieser Atmosphäre und mit wenig Licht müssen die Lieder auswendig gesungen werden - kein Problem für uns! Wir singen "Unter den Toren", "Wenn die wilden Winde stürmen" und alle Strophen von "Nehmt Abschied, Brüder", das wir immer wieder gerecht auch für unsere Schwestern anpassen.
Traditionell werden vor dem jährlichen Treffen der Siedlung von allen Sippen und den Wölflingen Fotos gemacht, so auch - zum ersten Mal - von uns Wölflingen.