Am 29.1. trafen wir uns wie jedes Jahr Ende Januar im Köpfertal, um beim Weidenschnitt des BUND kräftig mitzuhelfen. Es fand sich recht schnell eine stattliche Anzahl äußerst fleißiger Helferinnen und Helfer ein, die eifrig und ausdauernd arbeiteten und schnitten. Von 10 bis 13:30 Uhr wurden so einige Weiden gekürzt und manche sogar (versehentlich) ganz gefällt ("Obelix"). Auch für Verpflegung mit Stockbrot, Butterbrezel und Apfelpunsch war bestens gesorgt.
Wir lernen die Jahreslosung für das Jahr 2022 kennen: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen." (Johannes 6,37) Dazu singen wir einen Kanon und gestalten mit Zuckerkreide Feuerwerksbilder, die wir im Tischkickerraum aufhängen werden.
In unserer ersten Meutenstunde im neuen Jahr haben wir nach Spuren des Bibers im Köpfertal gesucht und wurden sehr schnell fündig. Direkt am Beginn unseres Weges hat er einen großen Damm gebaut und den Bach aufgestaut. Bei den Kopfweiden entdecken wir eine Biberspur und eine Biberrutsche, und es gibt jede Menge abgenagte kleine und große Baumstämme zu sehen. Wir laufen bis zum Stausee und finden auch dort Spuren des Bibers. Zum Ende der Meutenstunde ist es schon richtig dunkel, als wir auf der Wiese noch "Der Lehrer schreibt an die Tafel, Punkt." spielen.