Diese Woche putzen wir die Stolpersteine der französischen Widerstandskämpfer, die 1944 am Schießstand hingerichtet worden sind. Wir erfahren viele spannende Dinge aus dem Leben und der Arbeit der einzelnen Männer. Für die Heilbronner Stimme gibt es auch einen Bericht, der am 19.10.21 auch in der Printausgabe erschienen ist: https://meine.stimme.de/heilbronn/kultur-freizeit/stolpersteinpflege-im-koepfertal-d153726.html
Erste Meutenstunde nach den Ferien. Wir treffen uns wieder im Köpfertal, schreiben Berichte über unser Zeltlager für unsere Ordner und spielen auf der Apfelwiese.
Wir verbringen fünf sonnige Tage bei unserem Sommerlager in Christelried im Steigerwald. Die Anreise ist dank Bahnstreik und vieler Baustellen zwischen Heilbronn und Würzburg recht abenteuerlich, aber wir kommen nach einem 5 km Aufstieg am frühen Nachmittag wohlbehalten an und richten unsere Zelte bzw. den Dachboden ein zum Schlafen. Am Dienstag nutzen wir den Brunnen für eine ausgiebige Wasserschlacht, bauen eine Schaukel in den Bäumen und bereiten Süßigkeiten für einen der drei im Lager stattfindenden Geburtstage vor. Bei verschiedenen Workshops entstehen Lagerabzeichen, Armbänder, Kalahas und Sterngucker. Am Abend singen wir am Feuer, danach werden spannende Sternengeschichten zum Einschlafen vorgelesen, nur Bobo Magdalena hält uns vom Schlafen ab mit Geraschel und Gepiepse. Am Mittwoch erkunden wir die Umgebung bei einer kleinen Wanderung, kochen Linsen mit Spätzle und waschen uns am Brunnen. Charlotte hat Geburtstag, wir lassen sie hochleben und feiern mit ihr. Als zukünftiges Lieblingslied der Wölflinge kristallisiert sich bei der abendlichen Singerude ein erster Favorit heraus: "Unter den Toren". Am Donnerstag gibt es noch einmal die Chance, die Workshops von Dienstag zu besuchen. Für den bunten Nachmittag wurden zahlreiche lustige und schöne Beiträge vorbereitet, die wir sehr genießen. Auch das zweite Geburtstagskind Lasse wird gefeiert und auf einer Plane hochgeworfen. Am Abend grillen wir Stockbrot, Käse, Speck, Polenta und Bananen am Feuer. Am Freitag ist schon Abreisetag, wir müssen früh aufstehen, packen und loslaufen. Beim Morgenkreis feiern wir unser drittes Geburtstagskind Romy, mit dem Versprechen, dass auch sie in einer der künftigen Meutenstunden auf der Plane hochgeworfen wird. Weil wir alles beim Aufräumen so flink erledigen, erwischen wir sogar einen früheren Bus und sparen eine Stunde ein, so dass wir schon früher in Heilbronn ankommen.